Zwischen Kreativität und Finanzrecht – Weiterbildung für Selbstständige

Als die Mauer fiel, die Deutschland trennte, sagte DDR-Liedermacher Wolf Biermann einen bemerkenswerten Satz. Lange habe er gedacht, das wichtigste Buch der Welt sei „Das Kapital“ von Karl Marx. Jetzt aber wisse er, dass die wichtigste Lektüre der Welt das Handbuch des Steuerrechts sei. Auch der Liedermacher ist ein Selbstständiger und muss nicht nur an seinen künstlerischen Ideen arbeiten, sondern an der Korrespondenz mit dem Finanzamt.




Online-Rundbrief vermittelt neueste Entwicklung

Weiterbildungskurse sorgen selbst im schnellen Internet-Zeitalter immer noch für Basiswissen in allen Bereichen. Ob der eigene Berufsverband oder die Gewerkschaften sie anbieten, ist gleichgültig. Auf dem neuesten Stand der Dinge präsentieren sich heute alle: von der Industrie- und Handelskammer bis zur Volkshochschule. Auch ein Blick in die Fachliteratur aus der Berufsausbildung oder dem Studium lohnt sich immer, wenn Fragen auftauchen. Doch heute ändern sich entscheidende Dinge sehr rasch, die Grundvoraussetzungen für die eigene berufliche Existenzgrundlage bilden. Nur das Abonnement von Online-Rundbriefen sichert die schnelle Information, die der Selbstständige vielleicht bei der Arbeit zwingend berücksichtigen muss. Diese aktuelle Weiterbildung liegt bei Bedarf auch außerhalb der üblichen Erscheinungshäufigkeit im Email-Postfach.

Vernetzung sichert entscheidenden Vorsprung

Gerade Freiberufler leben vielfach von ihrer Kreativität. Sie setzen Trends, die ihnen für einen begrenzten Zeitraum hohe Einkünfte sichern. Wenn große Firmen diese Ideen aufgreifen, bleiben dem Selbstständigen bestenfalls noch die Erträge aus dem Urheber- und Patentrecht. Eine globale Vernetzung ist wichtig, um die dafür notwendige Weiterbildung sicherzustellen. Dazu lassen sich Programme auf den eigenen Rechner laden. Sie suchen das Netz permanent nach bestimmten Keyword-Kombinationen des eigenen Berufsfeldes ab und präsentieren die Ergebnisse. So weiß der Freiberufler früher, wo ein Trend entsteht, was gerade gefragt ist oder wo es Defizite gibt, die mit gut bezahlten Lösungen aus dem eigenen Kopf behebbar sind. Große Unternehmen mit ihren schwerfälligen Abläufen agieren in diesen Punkten wesentlich langsamer.

Fremdsprache füllt die Auftragsbücher

Auf welchem Feld auch immer der Selbstständige tätig ist, ohne Fremdsprachen lernen geht es nicht – und das auch bis ins hohe Alter. Englisch ist schlicht selbstverständlich, Spanisch und Portugiesisch sind wichtig für Freiberuflicher, die im Austausch mit Lateinamerika ihr Geld verdienen. Und wer Chinesisch lernt, läuft ganz sicher in der richtigen Spur. Mehr Informationen zum Thema Fremdsprachen lernen erhalten Sie auf dieser Website.

Bild: Gernot Krautberger – FotoliaSimilar Posts:

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