„Mädchen für alles“ – Technik-Allrounder werden für Unternehmen immer wichtiger – warum?

Über Jahrzehnte waren Spezialisten die gefragtesten Mitarbeiter für die Technik in einem Unternehmen. Nur sie konnten die Geräte scheinbar so zum Funktionieren bringen, dass diese den Anforderungen gerecht werden konnten. Inzwischen sind diese Zeiten vorbei: Technik-Allrounder sind teilweise gefragter als Spezialisten – und zwar nicht nur, weil sie günstiger sind, sondern vor allem auch, weil sie größere Perspektiven bieten.

Kosten werden durch Allrounder geringer

Einer der positivsten Effekte der IT-Revolution ist der Umstand, dass die Technik nicht nur immer besser wurde, sondern auch immer leichter zu bedienen. Smartphones und Tablets bieten vergleichbare Leistungen wie ältere Laptops, ihre Handhabung kann aber von jedem Menschen innerhalb von Minuten erlernt werden. Dies ist nur ein Beispiel von vielen: Statt vieler Spezialisten kann so ein Allrounder alle oberflächlichen Arbeiten im Bereich der Technik eines Unternehmens leisten, was diesem deutlich Kosten einspart. Wenn „Not am Mann“ ist, können die Firmen noch immer einmalig auf einen externen Spezialisten zurückgreifen. Allrounder, die sich selbst in unterschiedliche Hard- und Software eingearbeitet haben, sind zudem wesentlich besser in der Lage, ihre Kenntnisse auch an einfache Mitarbeiter weiterzugeben. Der gesamte Arbeitsprozess wird so verbessert. Die Allrounder können sich auch entsprechend weiterqualifizieren lassen und so auch die gesetzliche Prüfung elektrischer Anlagen übernehmen.

Allrounder haben wertvolle Soft Skills

Allrounder verfügen über eine Qualität, die Experten nicht bieten: Sie lernen sehr gut, da sie gewohnt sind, sich in neue Themengebiete einzuarbeiten. Diese Soft Skills sind für ein Unternehmen gleich in mehrfacher Hinsicht von Vorteil: Die Allrounder können sich leicht in neue Geräte oder Programme, die angeschafft wurden, einarbeiten. Zugleich verstehen sie aber auch die Nöte und Bedürfnisse der Mitarbeiter viel besser und können die Technik entsprechend anpassen. Der gesamte Arbeitsablauf im Haus wird auf diese Weise nachhaltig verbessert, da die Allrounder flexibel in ihrem Denken und in ihren Fähigkeiten sind.

Technik-Allrounder: Kreativ, flexibel und nützlich
So gut wie jedes Unternehmen sucht heute nicht mehr nach Spezialisten für die Haustechnik, sondern interessiert sich für Technik-Allrounder. Diese können, da Hard- und Software heute wesentlich einfacher als noch vor Jahren zu bedienen sind, fast alle Aufgaben, die in einem Betrieb anfallen, übernehmen. Sie sparen auf diese Weise Kosten und helfen zugleich dabei, bessere Lösungen zu finden, weil sie sich schnell und effizient in unterschiedliche Themengebiete einarbeiten können. Sie verstehen gewisse Nöte so besser und sind auf diese Weise auch für den Arbeitsfortgang insgesamt nützlich.

Foto:Lothar Segeler – fotoliaSimilar Posts: