Darauf kommt es bei der Einrichtung von Arbeitsplätzen an

Ergonomie ist keine Erfindung der Neuzeit, aber besonders in der heutigen Zeit steht das ergonomische Büro mehr und mehr im Vordergrund. Immer mehr Menschen sitzen bei der Arbeit an einem Computerbildschirm, und auch wenn der Arbeitsplatz laut Gesetz nach ergonomischen Gesichtspunkten gestaltet sein muss, wissen viele Arbeitnehmer nicht, was das im Einzelnen bedeutet.

Vielseitige Ergonomie

Ergonomisches Arbeiten bezieht sich nicht nur auf den passenden Schreibtisch und den richtigen Bürostuhl, es gibt noch viele andere Dinge, die beachtet werden müssen, wenn ein Büro unter ergonomischen Aspekten eingerichtet werden soll. Der Abstand zum Bildschirm spielt zum Beispiel eine wichtige Rolle und auch das richtige Licht am Arbeitsplatz ist von Bedeutung. Der Monitor sollte mindestens 19 Zoll (48 cm) groß und flimmerfrei sein, denn Monitore, die spiegeln, sind Gift für die Augen und haben auf einem Schreibtisch nichts zu suchen. Ein Monitorhalter leistet hier gute Dienste, wie so viele andere Dinge, die in keinem modernen Büro fehlen sollten. Mehr zum Thema Ergonomie am Arbeitsplatz gibt es im Internet, beispielsweise unter ergonomisches.de.

Auf die Sitzhaltung kommt es an

Nicht immer sind der Schreibtisch oder der Bürostuhl daran schuld, wenn es zu Rückenproblemen kommt, auch die falsche Sitzhaltung kann gefährlich werden. Dabei ist es einfach gesund zu sitzen und eine ergonomische Sitzhaltung einzunehmen. Ständiges Sitzen bedeutet für den Rücken Stress, und wer seinen Rücken auf Dauer entlasten möchte, der muss vor allen Dingen aufrecht sitzen. Wichtig ist aber auch, dass in mindestens einem rechten Winkel zum Schreibtisch gesessen wird und das betrifft besonders die Knie und Ellbogen. Nur so werden die Schultern und besonders der Rücken vor Fehlhaltungen geschützt. Vermieden werden sollte aber auch ein Stundenlanges starres Sitzen am Schreibtisch. Ärzte empfehlen in diesem Fall, alle 15 Minuten aufzustehen und ein paar Schritte zu gehen, damit der Rücken entlastet wird.

Foto: Marco Wydmuch – FotoliaSimilar Posts: