Mit diesen Tipps wird Ihr Meeting effektiver

Effektives Meeting
Die Gedanken schweifen ab, die Blicke gehen ins Leere und nur einer nimmt wirklich aktiv am Meeting teil: der Vortragende. So oder so ähnlich sehen die meisten Sitzungen in Unternehmen aus. Oft nimmt das Meeting dann ein Ende, ohne das erhoffte Ergebnis erzielt zu haben. Das liegt an langweiligen Präsentationen, gelangweilten Teilnehmern oder einer zu langen Weile – denn auch die Dauer eines Meetings kann über seine Effektivität entscheiden. Wer als Moderator mit neuen Strategien in ein Meeting geht, kann die Anwesenden dazu bringen, mehr als nur physisch anwesend zu sein. Hier gibt es vier Tipps für ein effektiveres Meeting.

Nicht immer nur sitzen
Wer von Anfang an auf Tische und Stühle verzichtet, schafft eine ganz neue Meeting-Situation. Die Sitzung wird dann eher zu einer Stehung und verspricht mehr Interaktion und Effizienz. Durch die von vielen Menschen als anstrengend empfundene Körperhaltung fällt das Meeting automatisch kürzer aus und die Anwesenden können sich im Gespräch besser aufeinander zu bewegen. Selbst wenn die Meeting-Teilnehmer zwar sitzen, sich hinter Tischen aber nicht verstecken können, sollten alle von Anfang an gerader sitzen und somit aufmerksamer sein. Einen ähnlichen Effekt hat die Verwendung von Stehpulten während einer „Sitzung“. Mehr über flexible Büroeinrichtung lesen Sie auch hier.

Am Anfang Etwas außerhalb der Reihe
Wenn nicht sofort mit der geplanten Agenda gestartet wird, ist die Aufmerksamkeit der Zuhörer gleich auf der Seite des Redners. Das Meeting kann mit einer offenen Fragerunde über das letzte schöne Ereignis jeden Teilnehmers oder mit einer motivierenden Anekdote über eine Erfolgsgeschichte beginnen. Die überraschenden Informationen machen wach und Lust auf Neues. So wird dem Vortrag gleich viel positiver entgegengeblickt.

Zwischendurch Raum für Stille lassen
Die meisten Menschen können sich am besten konzentrieren, wenn Stille herrscht. Warum dann nicht auch einmal im Meeting schweigen, um so das Gesagt wirken zu lassen und weitere Ideen zu sammeln? Pausenloses Gerede und mehrfache Wiederholungen sind schließlich nicht förderlich für einen gehaltvollen Output. Wer seinen Teilnehmern einen Moment Zeit gönnt, kann dem Gespräch viel mehr Bedeutung beimessen.

Pausen zur Auflockerung
Nicht nur zwischenzeitliche Stille unterstützt eine Rede – auch Pausen bringen die Meetingteilnehmer wieder auf Kurs. Vor allem wenn sie unregelmäßig abgehalten werden, können sich die Beteiligten wieder erholen und ihre Konzentration bündeln. Dafür reichen schon kurze Pausen von wenigen Minuten. Neben einem kleinen Plausch einmal aufstehen und sich strecken, einen Schluck trinken oder einen Schokoriegel essen und schon ist die Energie wieder aufgeladen für weitere Details und die Punkte der Agenda.


IMG: Thinkstock, iStock, dolgachov
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