Die richtige Vermarktung eines Produkts – darauf kommt es an

Der E-Commerce hat sich in den letzten Jahren zu einem der wichtigsten Umsatzträger für nahezu die gesamte Wirtschaft entwickelt. Neben Social Media und Affiliate Marketing ist aber beim Vermarkten von Produkten auch manches immer noch genauso wichtig, wie es schon immer gewesen ist. Leider wird das im modernen Hype oft übersehen, und viele Produktmanager stehen dann sehr ratlos da, wenn der Absatz von Produkten stagniert oder das Produkt sich insgesamt als Flop herausstellt. Einige immer noch geltende Grundregeln erfolgreicher Vermarktung sollen hier deshalb noch einmal aufgezeigt werden.



Vermarktung braucht vor allem einen Plan

Geplantes Denken und Handeln ist im Wirtschaftsleben nach wie vor unverzichtbar. Die Strategie der Vermarktung beginnt dabei schon einmal beim Produkt selbst: Welches Bedürfnis des Kunden befriedigt das Produkt? Ist dieses Bedürfnis essentiell, oder muss es erst geweckt werden? Ist klar erkennbar, welches Kundenbedürfnis das Produkt befriedigt, und zeigt es genug Qualität, stimmen Preis und Preis-Leistungs-Verhältnis? Wo liegt die Unique Selling Position (das „Alleinstellungsmerkmal“) des Verkäufers?

Nach Beantwortung dieser grundlegenden Fragen ist es auch immer zwingend, sich Gedanken über die Zielgruppe zu machen: Wer ist sie, wie ist ihr Nutzungsverhalten, wo können Sie sie erreichen, wie können Sie sie am besten ansprechen? Erst dann lohnt es sich auch, einen Plan aufzustellen. Nicht vergessen sollten Sie dabei auch einen Marketing-Mix über verschiedene Kanäle einzurichten, denn nur so ist sichergestellt, dass Sie Ihre Zielgruppe auch umfangreich genug ansprechen.

Es kommt auch auf das Produkt an

In erster Linie sind zwar die Bedürfnisse der angepeilten Zielgruppe für eine Vermarktungsstrategie entscheidend, es geht aber ebenso um das Produkt selbst. Es muss Wertigkeit, Langlebigkeit und Innovation vermitteln, das Verpackungsdesign muss die angepeilte Marketingstrategie stimmig unterstützen. Ebenso sollte der Kunde in der Lage sein, das Produkt schnell und unkompliziert zu erwerben, am besten mit einem Klick.

Kurz zusammengefasst ist die Werbewirksamkeit von Produkten im AIDA Modell: A für Attention (Aufmerksamkeit), I für Interest (Interesse), D für Desire (Wunsch) und noch ein A für Action (Handlung). Produkte müssen also Aufmerksamkeit erregen, Interesse wecken und einen Wunsch, sie zu besitzen – und es muss eine konkrete Handlungsaufforderung für den Kauf vorhanden sein.

Die Grundregeln gelten weiter

Auch im E-Commerce gelten die althergebrachten Regeln für eine erfolgreiche Vermarktung von Produkten weiter. Moderne Technik und neue Kommunikationsstrategien haben nicht verändert, was immer schon funktioniert hat, sondern das Feld der Möglichkeiten ausgeweitet.

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