Die Geschichte der EU

EU ist die Abkürzung für Europäische Union. Diese gibt es schon seit sehr vielen Jahren und kann daher viel Geschichtliches Vorweisen. Geschaffen wurde die EU um endlich den Frieden zu erhalten. Anlass dafür war der zweite Weltkrieg. Es sollte mit der Gründung der EU nie wieder zu solchen Kriegen kommen. Im Jahre 1949 wurde der Europarat gegründet, was die Anfänge der EU bedeutete. Die Europäische Union kann acht Gründerväter vorweisen. Diese sind bekannte Menschen wie Konrad Adenauer, Winston Churchill, Alcide Gasperi, Walter Hallstein, Jean Monnet, Robert Schuman, Paul Spaak und Altiero Spinelli.

Am 9.Mai 1950 legte Robert Schuman einen Plan für eine noch engere Zusammenarbeit vor. Heute ist der 9. Mai als Europatag bekannt.

In den 60er Jahren kam es in der EU zu einem Wirtschaftswachstum. Es war der Beginn der Gemeinsamen Agrarpolitik. Alle Mitgliedsstaaten der EU kontrollieren zusammen die Nahrungsmittelproduktion. Es war eine gute Zeit für die Landwirte, denn sie verdienten richtig gut. Jedoch führte das alles zu einer Überproduktion. Diese wurde später gestoppt, indem mehr auf die Nahrungsmittelqualität geachtet wurde.
Die EU hatte in den 60er Jahren nicht nur mit politischen Themen zu kämpfen, sondern auch mit einem Generationskonflikt. Es war die Zeit des Rock and Rolls und die Zeit der Beatles. Was den Generationskonflikt noch extremer machte. Jugendliche begannen zu rebellieren und stellten die Ansichten der Erwachsenen und auch der Politiker in Frage.

Doch 1963 gab es einen großen Erfolg für die EU, denn in dem Jahr wurde der erste internationale Vertrag unterzeichnet. Es gab ein erstes Abkommen mit Afrika, um dort 18 Kolonien zu unterstützen.
In den 70er Jahren entwickelte sich die Europäische Union immer mehr zu einer wachsenden Gemeinschaft. Es treten immer mehr Länder der EU bei, was den Gedanken einer einheitlichen Währung hervorrief. Es wurden also schon in den 70er Jahren erste Schritte für die Einführung des heutigen Euros veranlasst.

80er bis heute

In den 80ern gab es dann noch mal einen großen geschichtlichen Einschnitt in die EU, denn dann kam der Fall der Berliner Mauer. 1981 feierte man Griechenland als den zehnten Mitgliedsstaat der EU. 1986 kamen noch Spanien und Portugal hinzu und 1987 startete die EU das Erasmus Programm, das junge Studenten in europäischen Ländern fördern sollte. Im Jahre 1989 kam es dann zum Mauerfall in Berlin. Nach knapp 40 Jahren ist Deutschland wieder vereinigt, worauf hin die neuen Bundesländer ebenfalls Teil der EG werden.

Seit 1990 gibt es das so genannte Europa ohne Grenzen. Die Europäer werden zu noch engeren Nachbarn, es ist der freie Verkehr von Waren und Dienstleistungen gestattet und auch das Thema Umweltschutz wurde in den 90ern in ganz Europa als wichtig angesehen. Zudem wird die EU auch noch gut gestärkt, weil sich Handys und das Internet erstmalig richtig als Kommunikationsmittel durchsetzen. Dies verbindet sämtliche Menschen der EU Länder miteinander.

Aktuell hat die Europäische Union einige Ziele erreicht, wenn die Umsetzung eben auch sehr lange gedauert hat. War der Gedanke einer einheitlichen Währung schon in den 70er Jahren vorhanden, so hat es noch 30 Jahre gedauert, bis es durchgesetzt werden konnte. Doch nun haben die Europäischen Länder den Euro, was der beweis dafür ist, das Gedanken in der EU in die Tat umgesetzt werden, auch wenn es viel zeit in Anspruch nimmt.

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